Chris Collins, seines Zeichens EU-Community-Manager für SW:TOR, hat sich unlängst im offiziellen Forum zur EU-Beta geäussert: seinen Aussagen nach, wird sich die EU-Beta in drei Teile untergliedern:
EU-Spieler auf US-Servern (sehr bald) – Hier werden schon in wenigen Tagen eine größere Menge an Spielern aus der EU eingeladen, auf den US-Servern zu spielen und dort das Spiel zu testen. Diese Leute werden dann einen durchgehenden Zugang zur Beta haben, werden aber mit einigen Lags und Verzögerungen aufgrund der großen Entfernung zu den Servern rechnen müssen. Dies wird definitiv die erste Welle an größeren EU-Einladungen sein-
Die EU-Testwochenenden – An den schon angekündigten Testwochenenden werden auch Spieler aus der EU teilnehmen können. Diese werden dann auch auf den EU-Servern spielen und dort vor allem für die Stresstests an der Hardware zuständig sein. Hier wird eine große Menge an Spielern teilnehmen können und sie werden innerhalb der nächsten Wochen starten (wohl nicht an diesem Wochenende wie in Nordamerika). Diese Tests gewähren aber immer nur an einem Wochenende Zugang zur Beta.
EU-Spieler auf EU-Servern (die wirkliche EU-Beta) – Wann diese beginnt steht noch nicht fest und es gibt keinen wirklichen Hinweis darauf. Es wird aber sicherlich rund um den Termin des ersten Beta-Wochenendes losgehen, da dann die EU-Server eh schon in Betrieb sein müssen. Hier werden also auch Spieler aus der EU auf EU-Servern spielen können, dies aber dann die ganze Zeit und nicht nur am Wochenende.
Link zur Aussage von Chris Collins
Desweiteren hat mmorpg.com ein interessantes Interview mit Emmanuel Lusinchi geführt, dem Associate Lead Designer von SW:TOR, in dem er auf einige interessante Dinge eingeht, auf die wir uns für die Zeit nach dem Release freuen dürfen.
Man werde, so Lusinchi, zum Start von SW:TOR nicht alle Features mitbringen, die man schon geplant und auf der To-Do-Liste habe. Denn man wolle lieber sicher gehen, dass das Spiel fehlerfrei und in bestmöglichem Zustand auf den Markt komme, anstatt alle Features die geplant seien mit Macht in das Spiel zu drücken. Daher werden wir nach dem Release einige tolle Sachen bekommen, wie etwa bessere Möglichkeiten zur Charakterindividualisierung, mehr Funktionen für Gilden und mehr Möglichkeiten der sozialen Interaktion. Bei den Gilden geht er sogar mehr ins Detail und spricht hier die von vielen ersehnten, gigantischen Gildenschiffe an!
Weitere Dinge, an denen BioWare noch arbeitet und die man für SW:TOR plant sind mehr Minigames und auch epische Questreihen, welche sich laut Lusinchi dann über alle Planeten erstrecken werden. Weiterhin gab er zu, dass man bei der Präsentation der Ewigen Kammer etwas gemogelt habe. So habe man die ersten Bossbegegnungen, also die Kanonentürme und der riesige Droide, wesentlich leichter gemacht, als sie im fertigen Spiel dann sein werden. Man wollte halt nicht nur zeigen, wie die Spieler ständig sterben.
Auch zu den Bossbegegnungen im allgemeinen äußerte er sich noch. Denn diese werden sehr umfangreiche Mechaniken beinhalten. Der Endgegner der Ewigen Kammer werde dabei für viele, viele Tode der Spieler sorgen, da ist man sich sicher. Eine andere Bossbegegnung soll dabei sogar das Lösen eines Puzzles enthalten, während man unter massivem Beschuss steht.
Link zum Interview auf mmorpg.com